Am 4. und 5. November 2022 verwandelten sich das Museum für Naturkunde Berlin und die benachbarte Humboldt-Universität erneut in unser Festivalzentrum: den Berlin Science Week Campus. Zentral gelegen und leicht zu erreichen, bot der Campus eine lebendige Atmosphäre um zusammenzukommen und sich auszutauschen!

Mit dem diesjährigen erstmaligen Schwerpunkt PARADIGM SHIFT. CO-CREATING A SUSTAINABLE NOW! standen die beiden Campustage ganz im Zeichen multiperspektivischer Lösungsansätze und gemeinsamer Anstrengungen. Mit fast 8000 Besuchern an den beiden Tagen wurde der CAMPUS zu einem zentralen Treffpunkt für Austausch und Innovation.

Wissenschaftlerinnen, Studierende, Science-Dummies, oder einfach neugierigere Mensch und ihrer Familien haben gemeinsam mit uns inspirierende Räume geschaffen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft, Kunst und Technologie jenseits konventioneller Formate eröffnet.

Ausstellungen

Neben vielen spannenden Veranstaltungen haben interaktive Ausstellungen in der Mitte des Museums dazu eingeladen, an den beiden Campustagen Wissen auszutauschen und andere Teilnehmenden zu treffen. Unten finden Sie unsere Partner und Themen.

Berlin University Alliance

#Berlin forscht mit – Clowning für neue Forschung

 Ein neues Format für Knowledge Exchange der Berlin University Alliance

Was macht ein:e Clown:in im Museum? Er:sie überrascht. Er:sie bezaubert. Und er:sie fragt. „Welche Fragen haben Sie für neue Forschung?“ In dem Format von #Berlin forscht mit – Das Research Forum Berlin Citizens werden klassische Theatertechniken des Clowning und der Mime genutzt. Zwei Improvisationskünstler:innen spielen mit dem Erwartbaren, dem Peinlichen und Missgeschicken. Sie verwandeln Schwierigkeiten in Gelegenheiten und schaffen Momente der Phantasie und des Lachens. Diese kreativen Begegnungen mit dem Publikum werden genutzt, um Perspektiven, Fragen und Themen für die Forschung zu sammeln. Sie sind Element einer Co-Exploration für die transdisziplinäre Forschung und Beispiel für das innovative Verständnis von Knowledge Exchange der Berlin University Alliance.

Bayer Foundation / SciCo

Die Bayer-Stiftung und SciCO führen ein soziales Brainstorming durch! Ob Sie zur Schule gehen, einen Bürojob haben, Elternteil oder Wissenschaftler:in sind (oder alles zusammen), Wissenschaft ist ein wichtiger Teil des Lebens und wir alle haben unsere eigene wissenschaftliche Reise. Wir möchten erfahren, was Sie über die Wissenschaft denken, wie sie Ihr Leben beeinflusst und welche Hürden Sie auf Ihrer persönlichen wissenschaftlichen Reise überwinden müssen. Besuchen Sie unser interaktives Board, um Ihre Gedanken mitzuteilen und zu erfahren, was andere über ihre eigene Reise gesagt haben: nicht nur die Herausforderungen, sondern vor allem, wie sie diese überwunden haben.

CatLab | Helmholtz Zentrum Berlin

Solarenergie ist schon jetzt eine der preisgünstigsten Methoden, um Strom zu erzeugen. Wir forschen an den Solarzellen der nächsten Generation, die noch viel effizienter und sparsamer sind.

Für die Energiewende wird auch grüner Wasserstoff eine Rolle spielen, als Energiespeicher, Brennstoff und Rohstoff. Wir entwickeln neuartige Katalysatormaterialien, die die elektrolytische Aufspaltung von Wasser enorm beschleunigen können. 

Für unsere Forschung betreiben wir eine riesige Röntgenquelle, BESSY II. Hier können wir Materialien atomar genau analysieren. Zum Beispiel auch die Bausteine des Lebens, die Proteine. An unserer Virtual-Reality-Station reisen Sie ins Innere eines Proteins und erleben seine komplexe dreidimensionale Architektur.

ETH Zürich

“Material Shapes the Ages”: Materialien haben einen so tiefgreifenden Einfluss auf die Menschheit, dass wir ganze historische Zeitalter nach ihnen benennen. Ob in der Bronzezeit oder im Siliziumzeitalter – neue Materialien führten jeweils zu einem technologischen Fortschritt und gesellschaftlichen Umwälzungen. Auch heute haben neue Materialien großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Ohne sie gäbe es keine Smartphones, keine energieeffizienten Häuser, keine Zahnimplantate und keine künstliche Haut.

 

Die ETH Zürich stellt an der Berlin Science Week spannende, innovative Materialien vor – Metall, das auf dem Wasser schwimmt, Schrauben, die sich im menschlichen Körper auflösen. Entdecken Sie ihre faszinierenden Eigenschaften und treffen Sie die Wissenschaftler:innen dahinter.

Imaginary

This is a museum you can visit in only 10 minutes to learn how mathematical models help us understand global warming and predict changes in the climate.

Through interactive applications, videos and animations, sound, experiments, 3D prints, and friendly explanations, we’ll show you:

  • How scientists run models of our planet on supercomputers to see multiple possible futures.
  • How we can know what Earth’s climate was like millions of years ago.
  • How we can transform wind and sea currents into equations.
  • What Global Warming sounds like.

… and many other things! 

INSTYTUT B61

COPERNICAN PRINCIPLE 

Ein Universum, in dem Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verschmelzen! 

Im Copernican Principle (dt. Kopernikanisches Prinzip) dienen Spielautomaten als analoges Medium, um in die virtuellen Welten des Universums einzutauchen, wie sie vom Instytut B61 dargestellt werden. Die Besucher spielen Spiele, die der Erforschung des Weltraums und der Weltbürgerschaft gewidmet sind. Die Spiele sind ein weiterer Einstieg in den interaktiven Chatbot, bei dem sich die Nutzer von der Wissenschaft inspirieren lassen und entdecken, wie eine nachhaltige Weltraumforschung aussehen könnte. 

Copernican Principle setzt Unterhaltungstechnologie ein, um philosophische und ethische Fragen über unseren Platz im Universum aufzuwerfen. Es erinnert uns daran, dass wir nicht das Zentrum des Kosmos sind, und unterstreicht gleichzeitig unsere Rolle als Hüter:in des Planeten, als Beschützer:in anderer Arten und uns selbst als Menschen. 

Das Instytut B61 ist ein internationales Kunst- und Wissenschaftskollektiv, das 2009 von dem polnischen Künstler, Kurator und Zukunftsforscher Jan Swierkowski gegründet wurde. Das Rückgrat des Kollektivs ist der Brewster’s Hub (Klaster Brewstera), eine Clusterorganisation, die Informationstechnologien in Kombination mit sozialen Medien nutzt, um Chatbots, VR-Erlebnisse und fesselnde digitale Geschichten auf der Grundlage von Social-Media-Plattformen zu entwickeln.

NUVISAN

Erlebe spannende Wissenschaft neben dem T-Rex!

Was ist ein Wissenschafts-Auftragsforschungsunternehmen und wie kann dieses der pharmazeutischen Industrie helfen, um nachhaltiger zu werden? Und haben Sie Lust, Chemie in Echtzeit zu erleben?

Kommen Sie an unseren Stand und lernen Sie NUVISAN kennen. Wir sind eine Science Contract Research Organization mit unserem Forschungszentrum im Herzen von Berlin. NUVISAN hilft ihren pharmazeutischen, Biotech- und gemeinnützigen Auftraggeber:innen bei ihrer spannenden Reise von der Entdeckung bis hin zur Entwicklung von Medikamenten. 

Ganz gleich, ob Sie ein:e (zukünftige:r) Wissenschaftler:in, ein wissensdurstiger Mensch sind oder bisher noch keine Berührungspunkte mit der Wissenschaft gehabt haben: Lernen Sie unsere Wissenschaftler:innen, Laborant:innen, und Personalentwickler:innen am 4. Und 5. November neben Tristan Otto, dem Tyrannosaurus Rex, kennen! Für die kleinen Wissenschaftler:innen aller Altersgruppen werden wir eine Reihe von Experimenten vorbereiten. Wir freuen uns, mit Dir Schleim in Deiner Lieblingsfarbe herzustellen!

PLANT 2030

Kommen Sie mit auf eine Virtual-Reality-Abenteuerreise ins Innere einer Rapspflanze und erleben Sie, was in den Zellen von Wurzeln, Blättern oder Samen vorgeht – indem Sie spielen! Regulieren Sie selbst die Aufnahme von Nährstoffen und helfen Sie der Rapspflanze, optimal zu wachsen. 

Gemeinsam mit Pflanzenforscher:innen des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung haben die Programmierer:innen von Breakpoint One und Simmation ein didaktisch hochwertiges Bildungserlebnis geschaffen, das Spaß macht und Geschicklichkeit fördert.

VR Plant Journey “Die Reise in die Pflanze” vermittelt Kindern biologisches Wissen auf eine spielerische Art. Dank vollständig immersiver virtueller Realität (VR) tauchen die Spielenden vollkommen in das Innenleben einer Rapspflanze ein, erleben die zellulären Prozesse hautnah und können diese sogar steuern:

Sie bewerfen im Blatt Chloroplasten mit den Ausgangsstoffen der Photosynthese, Kohlendioxid und Wasser. In der Wurzel gilt es, die wichtigen Nährstoffe Ammonium und Nitrat zusammenzubauen. Im Samen lassen Sie mit Pfeil und Bogen Öl-Körper anwachsen. Niveauvolle Pflanzenforschung als unterhaltsames VR-Game für Groß und Klein.

SFB 1078

Jede Art von Leben, die wir kennen, beruht auf der Wirkung von Proteinen. Das komplexe Zusammenspiel dieser kleinen „Alleskönner“ auf der Nanoskala birgt noch viele Geheimnisse. Biolog:innen, Chemiker:innen und Physiker:innen des Sonderforschungsbereichs SFB 1078 in Berlin wollen diese Geheimnisse entschlüsseln und untersuchen die Funktionen von Proteinen mit experimentellen und theoretischen biophysikalischen und strukturbiologischen Methoden. Am Beispiel von fünf Modellproteinen wollen die Nachwuchswissenschaftler:innen im Graduiertenkolleg des SFB verstehen, wie die Protonenbewegung die Funktionsweise von Proteinen steuert: im Photosystem der Pflanzen zur Energiegewinnung, in der Cytochrom-c-Oxidase im Kraftwerk unserer Zellen, im Kanal Rhodopsin zur Lichtsteuerung von Nervenimpulsen, im Phytochrom, das Pflanzen zum Blühen bringt, und im Viroporin, das Viren die Vermehrung im menschlichen Körper ermöglicht.

Transition2Bio

Übergang zu einer nachhaltigeren Produktions-, Konsum- und Lebensweise

Biobasierter Späti: Einkaufen in der Bioökonomie für eine nachhaltige Zukunft

Insekten-Burger? Bier aus Brotresten? Nagellack aus Spinnenseide?

Mit dem biobasierten Späti des EU-Projekts Transition2bio sind Besucher:innen eingeladen, in die Welt der Bioökonomie einzutauchen und ein breites Spektrum an innovativen und nachhaltigen biobasierten Produkten, Spielen, Videos, Büchern und mehr zu entdecken. Besucher:innen aller Altersgruppen, insbesondere Kinder, können sich über das Potenzial der Bioökonomie für eine nachhaltigere Zukunft informieren. Während unser Planet mit vielen systemischen Krisen konfrontiert ist, wächst die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen. Die Bioökonomie bietet viele innovative Lösungen, die zur wirtschaftlichen und sozialen Resilienz sowie zur Stabilität der Ökosysteme beitragen. Der biobasierte Späti zeigt neuartige Lebensmittel und Getränke, innovative Verpackungsalternativen und andere Dinge des täglichen Bedarfs und ermöglicht es Besucher:innen, zu erleben, wie wir heute schon nachhaltiger wirtschaften können. 

Besuchen Sie den biobasierten Späti auf der Berlin Science Week und shoppen Sie die Bioökonomie für eine nachhaltige Zukunft!

Tschechisches Zentrum Berlin

Das Tschechische Zentrum Berlin präsentiert die interaktive Ausstellung “SDGs: Innovations for a Sustainable Future”. Mit einer App, die kostenlos heruntergeladen werden kann, können Sie Ihr Handy oder Tablet auf verschiedene Piktogramme richten, die dann durch Augmented Reality zum Leben erweckt werden. Die Piktogramme stehen für die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die sich die Vereinten Nationen gesetzt haben, um die Armut zu bekämpfen, den Planeten zu schützen und Frieden und Gleichheit für alle zu gewährleisten. Wenn Sie die Piktogramme über Ihr Gerät betrachten, erhalten Sie Informationen über jedes der Ziele, erfahren, welche wissenschaftlichen Fortschritte bereits erreicht wurden, und erhalten Antworten auf unsere komplexesten Fragen: Können wir die extreme Armut beseitigen? Wie können wir unseren Planeten retten? Werden wir für gleichen Lohn für alle sorgen? Die Ausstellung ist Teil des Programms der Tschechischen Zentren für die EU-Präsidentschaft 2022.

TÜBINGEN AI CENTER

Neuerscheinung: Schokoroboter und Deepfakes. Ein Comic-Essay über künstliche Intelligenz aus der Perspektive von Jugendlichen.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unser Leben schon jetzt, aber sie wird dies in Zukunft noch viel intensiver tun. 

Was denken junge Menschen über KI – jene Generation, deren weiteres Leben wesentlich von KI geprägt sein wird? Welche Art von KI wünschen sie sich? Wir haben nachgefragt: bei Jugendlichen zwischen 11 und 19 Jahren. Basierend auf ihren Beiträgen entstand der Comic „Schokoroboter und Deepfakes. Ein Comic-Essay über künstliche Intelligenz aus der Perspektive von Jugendlichen.“ Pointiert, expressiv bebildert und flankiert durch kompakte Wissenstexte. Ein Comic für Jugendliche, Erwachsene und Forschende. Ein Comic als Zeitzeugnis. Ein Comic, der einlädt, sich an der Debatte zu beteiligen, neugierig zu sein und sich selbst mit KI zu beschäftigen. 

Der Comic ist ein Projekt der Wissenschaftskommunikation des Tübingen AI Center: eine Forschungseinrichtung der Universität Tübingen und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme, die gemeinsam vom Bund und Land getragen wird. Dort geht es darum, die Grenzen der KI-Forschung zu erweitern und die Zukunft in Europa mitzugestalten, mit dem Ziel, dass sich die Technik der Natur anpassen sollte und nicht umgekehrt.

University of Zürich

Gletscher als Fieberthermometer des Klimawandels

Dort, wo sich heute der Große Aletschgletscher – der größte Gletscher der Alpen – befindet, werden bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Eismassen wegschmelzen und neue Seen entstehen. Davon ist auf dem von der Humboldt-Universität zu Berlin ausgestellten topografischen Relief des Aletschgletschers aus dem 19. Jahrhundert nichts zu erkennen. Zu jener Zeit stießen die Gletscher alpenweit vor und galten als Bedrohung. 

In der heutigen, vom Klimawandel geprägten Zeit müssen wir uns dessen Auswirkungen stellen und sehen dabei die Gletscher schwinden. Erleben Sie ausgerüstet mit einer 3D-Brille auf der «Expedition 2 Grad» interaktiv mit, wie der Aletschgletscher auf Szenarien des Klimawandels reagiert. Erfahren Sie bei der Ausstellung der Universität Zürich und Humboldt-Universität zu Berlin mehr über die Entwicklung der Gletscher von der Vergangenheit bis in die Zukunft.

«Expedition 2 Grad» ist in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste und der Universität Freiburg entstanden.

WÜRTH | OTHER CONTRIBUTORS

VON DER WISSENSCHAFT IN DIE INDUSTRIE. VOM PAPER ZUM PRODUKT. 

Über die Herausforderungen bei der Umsetzung wissenschaftlicher Errungenschaften in die produktive Praxis.

Ob Digitalisierung, kürzere Technologiezyklen oder der Drang zur Innovation, die Industrie begegnet dieser Veränderungsdynamik, indem sie die Nähe zur Wissenschaft sucht. Dabei trifft die gewinnorientierte Marktwirtschaft auf die individuelle Forschungsfreiheit; zwei oft unterschiedliche Welten. Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? Wie kann eine vollständige Wertschöpfungskette von der Formel bis zum marktreifen Produkt aussehen? Was sind die größten Herausforderungen bei der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse? 

In einem Panel aus Experten:innen mit unterschiedlichen Hintergründen beleuchten wir die Rolle der Industrie am Beispiel von Würth als Inkubator für wissenschaftsbasierte Anwendungen.

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zeigt in Berlin eine Vielfalt an Projekten im Bereich Nachhaltigkeit aus den verschiedenen Themenbereichen der School of Engineering, School of Life Sciences and Facility Management, School of Management and Law und School of Applied Psychology.

Das Thema ‘Regenerative Food – Healthy Planet’ steht außerdem im Zentrum des ZHAW-Auftritts und wird unter anderem anhand des Forschungsprojekts ‘Regenerative Chocolate Processing’ beleuchtet. Wie kann Schokolade hergestellt und gleichzeitig ein Mehrwert entlang der ganzen Kakaokette erzielt werden? 

Als Höhepunkt des Besuchs der ZHAW in der deutschen Hauptstadt wird die Partnerschaft zwischen dem Food Campus Zürich und dem Food Campus Berlin während der Berlin Science Week besiegelt. Die weitere Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten in Form einer Summer School 2023 wird damit vorangetrieben.

Zurich University of the Arts

Kamituga | Digitales Gold» lädt die Besucher:innen ein, unter die glänzende Oberfläche der mobilen Tech-Industrie zu blicken und sich mit den konkreten Herausforderungen und Lebensbedingungen der Minenarbeiter:innen auseinanderzusetzen. Kamituga | Digitales Gold“ war Teil der Ausstellung Planet Digital (Museum für Gestaltung Zürich, Februar – Juni 2022) und ist nun in einer reduzierten Version konzipiert worden. Die Besucher:innen erleben die Kontraste zwischen sauber polierten, glänzenden Oberflächen von Tablets und Smartphones, und Porträts von Minenarbeiter:innen im Kongo, arbeiten sich über ein interaktives Erlebnis durch den Scan einer Mine und lauschen einem Interview mit Salomé, einer Arbeiterin, die Geschichten aus ihrem Alltag erzählt.

Immersive Arts Space, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)

In Zusammenarbeit mit: Universität Zürich

Im Auftrag von: Museum für Gestaltung

Unterstützt von: DIZH and Stiftung Mercator Schweiz

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