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Zürich – Berlin: Gemeinsam weiter für die nachhaltige Entwicklung | Programm und Netzwerkapero

Zürich meets Berlin | Michael Schaepman, Anna Schindler, Paul Seger, Mandu dos Santos Pinto

Zürich meets Berlin - gemeinsam Wege und Lösungen finden

Ob in Politik, Wissenschaft, Gesellschaft oder Wirtschaft – überall hat sich in den zurückliegenden Jahren ein ökologisches, soziales und wirtschaftliches Bewusstsein gebildet. Umweltprobleme, soziale Anliegen und wirtschaftliche Herausforderungen machen jedoch an Grenzen nicht halt. Ohne gemeinsame globale Anstrengungen lassen sich die grossen Herausforderungen mit ihren Auswirkungen auf das menschliche Wohlbefinden nicht lösen.

Diese Veranstaltung führt den Schweizer Botschafter sowie Partner aus Berlin und Zürich zusammen mit dem Ziel, den Austausch und die Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

 

1. Referat – die wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit für die Nachhaltigkeit
Mandu dos Santos Pinto ist Architekt und Stadtplaner und Absolvent der ETH Zürich. Mit seinem Unternehmen entwickelt er innovative und nachhaltige Lösungen für Städte des globalen Südens und des globalen Nordens und realisiert Projekte sowohl in Zürich als auch in Berlin. Sein Referat liefert ein anschauliches Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Thema Nachhaltigkeit.

2. Panel Diskussion
Visionen für die Zusammenarbeit Berlin – Zürich.
Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren Visionen und Wege der Zusammenarbeit

3. Fünf parallele Breakout Sessions
Fünf verschiedene Breakout-Sessions durchleuchten mit konkreten Fragestellungen unterschiedliche Bereiche zum Thema Nachhaltigkeit und suchen Wege der Zusammenarbeit.

– ETH Zürich, Cocular GmbH/Circular Berlin
Baumaterialien im Kreislauf – Wie wir die Ressourcen von heute für zukünftige Generationen verfügbar machen.

Die Kreislaufwirtschaft steht schon seit Jahrzehnten auf der ökologischen Agenda. Mittlerweile ist daraus ein ausgereiftes und umfassendes Konzept für nachhaltiges Wirtschaften entstanden. Was sind Best Practice Beispiele und was können wir von ihnen lernen? Wer oder was sind die wesentlichen Treiber und Hindernisse? Wie überzeugen und überwinden wir sie?

– Universität Zürich, Zürcher Hochschule der Künste und die Humboldt Universität
Wasser in der Biodiversitäts- und Klimakrise: Wie gelingen Kommunikation und Anpassung?

Wasser – das Lebenselixier sowohl in Berlin als auch in Zürich. Biodiversität- und Klimakrise sind untrennbar miteinander verbunden und treffen besonders die Städte. Innovative Strategien zur Anpassung über geografische Grenzen hinaus sind gefragt. Warum sind Städte Hotspots für Klimarisiken, aber auch treibende Kräfte für transformative Lösungen? Welche Mittel der Kommunikation sind geeignet, um für den Klimawandel zu sensibilisieren und wenn möglich zum Handeln zu bewegen?

– Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Food Campus Berlin
Future of Food: zwischen molekularem Upcycling und romantischen Bergwiesen

Lebensmittel haben einen erheblichen Einfluss auf die Überlastung der planetarischen Grenzen. So wird geschätzt, dass  Lebensmittelerzeugung heute ein Drittel der weltweiten Treibhausgase verursacht und mehr als zwei Drittel der Biodiversitätsverluste. Deshalb werden Ansätze, die zu regenerativen Herstellungs- und Konsumprozessen führen, zunehmend bedeutender und dringlicher. Was bringen Bioreaktoren und durch künstliche Intelligenz ermöglich gestützter Food Waste Vermeidung? Und warum machen Kühe in den Bergen trotzdem weiterhin Sinn?

– Stadt Zürich / Stadtentwicklung, Berlin Partner Wirtschaftsförderung
Nachhaltige Wirtschaft und nachhaltige Stadtentwicklung

Die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, wie wichtig eine funktionierende Wirtschaft ist für die Lebensqualität, die Versorgung und den Wohlstand. Doch wie können wir sicherstellen, dass die Wirtschaft auch in Zukunft die Entwicklung von Städten wie Berlin und Zürich positiv prägt? Wie lassen sich Wachstum und Ressourcenverbrauch entkoppeln?

– Kanton Zürich, Standortförderung, TBC
Kann künstliche Intelligenz das nachhaltige Finanzwesen fördern?

Das Volumen von Anlagen, die Umwelt-, Sozial- oder Governancekriterien in den Finanzentscheid einbeziehen, ist in den letzten Jahren stark gewachsen.Für die Anleger stellt sich die Frage nach der Transparenz und der Performance solcher Anlagen. Hilft künstliche Intelligenz beim Entscheid für die richtige nachhaltige Anlage? Wie entwickeln sich der Markt und die entsprechenden Innovationen? Wie können Open Data, künstliche Intelligenz und nachhaltige Finanzen am besten zusammenwirken?

4. Ab 19.30 Uhr Netzwerk Apéro mit Gästen und Referenten

Diese Veranstaltung ist Teil der „Zürich meets Berlin“ Eventreihe.

 

ÖFFENTLICHE ABSCHLUSS VERANSTALTUNG MIT NETZWERKAPÈRO IM CAMPUS. BITTE ANMELDEN.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Berlin Science Week CAMPUS‚ statt. Der Eintritt ist frei. Bitte reservieren Sie sich Ihr Ein- oder Zwei-Tagesticket hier.

Barrierefreiheit: Informationen über die physische Zugänglichkeit des Museums für Naturkunde finden Sie hier Das Humboldt Auditorium befindet sich wenige Meter vom Museum entfernt und kann barrierefrei erreicht werden.

Über den Veranstaltungsort
CAMPUS
Invalidenstraße 43
Berlin, Berlin 10115 Germany

Michael Schaepman

Universität Zürich (UZH)

Paul Seger

Schweizerische Botschaft in Deutschland

Anna Schindler

STADT ZÜRICH

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