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Ist die Welt noch zu retten? Wie wir übers Klima reden und was Framing damit zu tun hat

Dahlem Humanities Center, Interdisziplinäres Zentrum Europäische Sprachen | Irene Neverla, Carolin Schwegler, Sara Schurmann

Wie berichten wir vom Klimawandel?

Erderwärmung, Klimawandel, Klimakrise, Klimakatastrophe, Klimanotstand, menschengemacht, 1,5-Grad-Ziel – an diesen Begriffen kommt man in den letzten Jahren nicht mehr vorbei. Doch was genau verbirgt sich hinter den Worten? Wann wird von Klimawandel und wann von Klimakatastrophe gesprochen und (was) macht das für einen Unterschied bei unserer Wahrnehmung dieser Geschehnisse? Und inwiefern sagt die Wortwahl automatisch auch etwas über mich und meine Einstellungen aus?

Vor allem in der Politik und in den Medien sowie durch aktivistische Gruppen wie Fridays for future ist das Thema allgegenwärtig. Wenn über Klimawandel berichtet wird, müssen Menschen, die oft keinen einschlägigen wissenschaftlichen Hintergrund haben, dieses komplexe Phänomen für eine breite Öffentlichkeit aufbereiten.
Was gilt es im Bereich dieser Wissenschaftskommunikation zu beachten? An welchen Stellen darf oder muss vereinfacht werden und an welchen Stellen ist dies gefährlich? Mit welchen Worten oder Argumenten bringt man Menschen dazu zu handeln und wie kann mit Menschen umgegangen werden, die das Phänomen und die bestehenden Fakten leugnen? Helfen hier wissenschaftliche Argumente oder ist es nicht viel mehr das Framing, welches hier verändert werden muss?

ÖFFENTLICHE DISKUSSION VIA LIVESTREAM UND VOR ORT IN DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN. BITTE ANMELDEN.

Dieses Event kann digital oder physisch vor Ort in Hörsaal 1b besucht werden.

Falls Sie die Veranstaltung vor Ort besuchen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 1.11. hier an.

Der Livestream wird hier zur Verfügung gestellt.

Über den Veranstaltungsort
Freie Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45
Berlin, 14195 Germany

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